Häufig gestellte Fragen

In dieser Rubrik beantworten wir Fragen, die uns immer wieder begegnen. Sollte Ihre Frage nicht beantwortet werden, können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren und wir beraten Sie individuell.

Was ist eine Infrarotkabine?

Grundsätzlich ist eine Infrarotkabine eine Alternative zur Sauna. Sie erwärmt den Körper allerdings nicht über die heiße Raumlauft, sondern über Infrarotstrahlung, die von Infrarotstrahlern erzeugt wird. Wenn diese auf den Körper treffen, dann werden sie zu einem Großteil in Wärme umgewandelt. Dies geschieht erst auf der Haut, die Raumluft erwärmt sich dabei nicht. Ein wohliges Wärmegefühl entsteht, die so genannte Tiefenwärme. Die Infrarotkabine bietet folgende Vorteile: Der Raum muss im Vergleich zur finnischen Saunakabine nicht lang vorgeheizt werden. Ebenso ist der Energieverbrauch einer Infrarotkabine geringer als bei einer herkömmlichen Sauna.

Ist eine Infrarotkabine gefährlich?

Nein, bei einer ordnungsgemäßen Verwendung der Kabine besteht keinerlei Gefahr für die Gesundheit. Infrarotkabinen verfügen darüber hinaus über ein Sicherheitssystem, das die Infrarotstrahlung nach einer zuvor bestimmten Zeit abschaltet. Die definierten Grenzwerte von Infrarotstrahlung werden in den Kabinen nicht überschritten. Halten Sie ein Körperteil zu nah an die Strahler, sorgt das Schmerzempfinden automatisch für eine Wegbewegung. Für die Augen ist ein Augenschutz zu empfehlen. Allerdings sind auch hier die Bestrahlungsstärken mit denen eines Lagerfeuers vergleichbar. Eine fachgemäße Anwendung kann also keine Folgeschäden nach sich ziehen. Zur Benutzung der Infrarotkabine berät Sie Andreas Klärner und sein Team gern ausführlich.

Wie sauniert man richtig?

Es gibt verschiedene Bräuche bei der Benutzung einer Sauna im deutschsprachigen Raum. Vor dem Saunabesuch ist es zu empfehlen, sich zu duschen und gründlich abzutrocknen. Vor dem Saunagang sollte die Haut wieder trocken sein, da der Körper sonst nicht sofort schwitzen kann.

Dem Aufguss werden häufig ätherische Öle beigemischt. Im deutschsprachigen Raum wird anschließend die Luft mit einem Wacheltuch im Raum verteilt. Diesen Brauch kennen beispielsweise die Finnen nicht.

Auf den 8- bis 15-Minuten-Aufenthalt in der Saunakabine folgt eine kurze Phase der Abkühlung an der frischen Luft, bei der die Lunge besonders gut Sauerstoff aufnehmen kann. Das Luftbad sollte vor dem Kaltduschen genommen werden. Anschließend gilt es, den Schweiß kalt abzuduschen. Ein Wälzen im Schnee, ein Abreiben mit gestoßenem Eis, ein kurzes Bad in einem Tauchbecken, in einem Fluss oder einem See kann dem Schwallguss folgen. Anschließend kann ein Ruheraum aufgesucht werden, um sich zu erholen. Besonders empfehlenswert ist ein warmes Fußbad für den Nachgang. Dies verhindert ein Nachschwitzen.

Diese Prozedur kann mit viertelstündigen Pausen zwei- bis dreimal wiederholt werden. Mehr als drei Saunagänge besitzen in der Regel keinen höheren Nutzen und können auch stark ermüden.

Jeder Saunagänger sollte allerdings seinen eigenen Rhythmus finden. Hier ist die eigene Empfindung ausschlaggebend. Gern berät Sie der Dienstleistungsservice Andreas Klärner wie Sie Ihre Saunagänge insbesondere als Sauna-Neuling gestalten können.

Darf in der Sauna Alkohol getrunken werden?

In der Tat gibt es neben vielen anderen Aufguss-Varianten den so genannten Bier-Aufguss. Hier wird etwa die Menge eines Schnapsglases an Bier mit in das Wasser gemischt. Sofort erfüllt die Sauna ein angenehmes Aroma von frisch gebackenem Brot und geröstetem Getreide. Das übrige Bier kann zur Erfrischung der Saunagäste getrunken werden. Da Alkohol Einfluss auf den Kreislauf ausübt, sollte Alkohol nur gemäßigt konsumiert werden. Auf Hochprozentiges sollte in der Sauna lieber verzichtet werden.

Wie funktioniert ein Aufguss in der Sauna?

Wasser verdampft auf den ca. 100°C heißen Steinen und erhöht somit kurzzeitig die Luftfeuchtigkeit in der Sauna. Der Dampfstoß steigt zunächst nach oben unter die Decke des Saunaraums. Durch Verwirbeln der Luft mit einem Handtuch kann er gleichmäßig im Raum verteilt werden. Der Aufguss verstärkt das Hitzeerleben in einer Sauna.

Menschen mit Herzschäden oder Gäste, die sich gerade in keiner besonders guten Verfassung befinden, sollten Aufgüsse meiden. Ungeübten Saunabesuchern wird empfohlen, sich während und kurz nach einem Aufguss auf eine der unteren Bänke zu setzen, wo die Umgebungsluft weniger heiß ist.

Sie haben Fragen zur richtigen Verwendung Ihrer Sauna? Sie möchten alles über mögliche Aufgüsse erfahren? Sie möchten wissen, ob Risiken für Sie bestehen? Kommen Sie zu uns. Das Team des Dienstleistungsservice Andreas Klärner berät Sie gern.

Gern stehen wir Ihnen beim Errichten Ihres Wellnessbereichs zur Seite.

Saunaanlagen Andreas Klärner freut sich auf Sie!